Spotlight
Moin! Sag mal, was ist eigentlich deine Aufgabe bei VisualVest und warum bist du genau da wo du bist?
»Ich bin zunächst einmal Software-Entwickler geworden, weil ich es mag abstrakte Probleme in konkrete Implementierungen umzusetzen und weil logische Arbeitsweisen mir mehr als andere liegen.
In die Richtung DevOps habe ich mich dann schließlich orientiert, weil ich für mich festgestellt habe, dass ich viel besser den Programm-Code anderer analysieren kann, als eigenen zu erschaffen. Es lässt sich eben viel einfacher das Werk anderer kritisieren, als selbst was „gescheites“ auf die Beine zu stellen 😊.
Es hat einfach etwas detektivisches, wenn man z. B. einem seltsamen Verhalten der Applikation auf den Grund kommt, und es bereitet eine gewisse Genugtuung, wenn man einen Beitrag dazu leisten kann, dass das Produkt kontinuierlich verbessert wird.«
»Als primäres Ziel von Operations sehe ich es an, die Betriebsstabilität der Applikation sicherzustellen, dies kann sowohl reaktiv durch Monitoring als auch proaktiv durch rechtzeitiges Erkennen von Tendenzen erfolgen.
Als DevOps spielt noch der Entwicklungsaspekt mit, das heißt unterstützt durch programmatische Lösungen erhöht man Effizienz durch die Automatisierung repetitiver Aufgaben und beseitigt dabei gleichsam Fehlerquellen.
Zudem spielt Datenschutz eine übergeordnete Rolle, denn als Wächter über die Produktiv-Daten tragen wir eine große Verantwortung und uns wird großes Vertrauen entgegengebracht.«
»Auch wenn ich in Frankfurt aufgewachsen bin, wollte ich mit Finanzen nichts zu tun haben und am liebsten einen großen Bogen darum machen, weil ich es als etwas nicht Produktives ansah.
Als ich dann nach erfolgreichem Abschluss meines Studiums in Wirtschaftswissenschaften mit Schwerpunkt Finance und Accounting nach diversen Projekten erkannt habe, dass die Automobilbranche nicht das uneingeschränkt Gute ist und abseits von Gier auch ein nachhaltiger und sozialer Umgang mit Finanzwesen möglich und sinnvoll ist, begann ich mich wieder mehr in die Richtung Finanzen zu interessieren.
Durch die Verflechtung glücklicher Zufälle dann, aber auch durch Corona stießen die VisualVest und ich aufeinander.«
»Manche Berufsbezeichnungen klingen fancy, es steckt allerdings nichts dahinter. Und hinter Berufen, die auf den ersten Blick unscheinbar wirken, verbirgt sich oft viel mehr.«
»Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit lassen sich als Synonyme auffassen.«